Der Plan mag sich ändern, das Ziel bleibt
Am 1. April habe ich angefangen, ein duales Studium zu machen. Geplant war, dass ich studiere und gleichzeitig bei einer Finanzberatung arbeite. Das hat mich total interessiert, weil ich den Bereich Finanzen echt spannend finde und mir das für die Zukunft auch gut vorstellen konnte. Allerdings braucht man für das duale Studium einen festen Vertrag mit dem Unternehmen, bei dem man arbeitet, sonst funktioniert das mit der Hochschule nicht richtig. Ich durfte zwar erstmal 30 Tage lang kostenlos an den Vorlesungen teilnehmen, sozusagen als Übergang oder Testphase, aber weil wir am Ende keinen Vertrag abgeschlossen haben, konnte ich nicht offiziell eingeschrieben bleiben. Die Hochschule hat mich dann leider rausgenommen, weil es ohne Vertrag nicht weiterging.
In der Zeit habe ich auch mit der Finanzberatung gesprochen, und die haben mir empfohlen, mich erstmal auf die interne Schulung zu konzentrieren, bevor ich Studium und Arbeit gleichzeitig mache. Ich habe darüber nachgedacht und fand den Vorschlag eigentlich ganz gut, weil ich dann erstmal ein Grundwissen im Bereich Finanzen aufbauen kann.
Deshalb habe ich mich bewusst dafür entschieden, das duale Studium vorerst nicht weiterzumachen. Momentan bin ich also in der Schulung bei der Finanzberatung und lerne da echt viel über Beratung, Finanzprodukte und Kundenkommunikation. Die Schulung dauert ungefähr sechs Monate.
Wenn alles gut läuft, ist mein Plan, zum Wintersemester im Oktober wieder mit dem Studium zu starten - dann aber nicht mehr dual, sondern als Vollzeitstudium an der IU Hochschule. So kann ich mich voll aufs Studieren konzentrieren, ohne die Doppelbelastung mit dem Arbeiten.
Aktuell liegt mein Fokus auf der Schulung bei der Finanzberatung, weil ich da einfach viel mitnehmen kann, was mir später im Studium und Berufsleben weiterhelfen wird.

«Am Ende des Tages bin ich mit einem richtig guten Gefühl nach Hause gegangen. Ich war nicht nur erleichtert, dass alles so gut gelaufen ist, sondern auch motiviert, das Gelernte umzusetzen. Jetzt habe ich eine viel klarere Vorstellung davon, wie es für mich weitergehen könnte, und das hat mir ein großes Stück Selbstvertrauen gegeben.»
Mit ihrer begeisterungsfähigen Art, der Gabe andere zu führen und Klarheit zu schaffen sowohl inhaltlich als auch zwischenmenschlich, wird Hilla immer eine Wichtige Ansprechpartnerin für diverse Mitarbeiter*innen sein. Mit ihrer zuverlässigen, pragmatischen und auch sehr empathischen Art wird sie es schaffen, in einer bedeutsamen Aufgabe Verantwortung zu übernehmen und auch in Zukunft ein Vorbild für andere zu sein. Ich wünsche Hilla alles erdenklich Gute für die Zukunft.