Meine Aktuelle Lage in der Pandemie

2020 stellte sich als sehr aufregendes Jahr heraus. Mir war natürlich bewusst, dass ich als Zwölftklässler, der auf das Ende seiner Schullaufbahn zusteuert und mit einem Studium beginnt, einige neue und ungewohnte Erfahrungen machen dürfte, allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass das Weltgeschehen nochmal dabei helfen würde das Jahr noch „interessanter“ zu gestalten. Als Covid-19 im März auch endlich Deutschland erreichte und die ersten umfassenderen Gegenmaßnahmen getroffen wurden, ging ich noch zur Schule.

Ausgerechnet in den letzten Monaten vor den Abiturklausuren, „der heißen Phase“, fielen die Unterrichtsstunden aus. Ganz so tragisch liefen die letzten Monate aber nicht. Rückblickend betrachtet bereitet die Pandemie mehr psychischen Stress als echte Probleme den Schulstoff zu lernen. Denn alle abirelevanten Themen wurden bereits vorher behandelt und strenggenommen brachte mir der Lock-down sogar mehr Zeit mich auf die Abi-Prüfungen vorzubereiten als gewohnt alle Fächer unterrichtet zu bekommen.

Was blieb war also nur das unbehagliche Gefühl als erster Jahrgang in einer Pandemie die Schule zu beenden. Aktuell bin ich auf dem Weg Physik zu studieren. So sah es bei mir bis in die Gegenwart aus.