Meine Zeit am Bodensee
Glücklicherweise habe ich schnell Kontakt zu meinen Kommilitoninnen und Kommilitonen knüpfen können, was auch nicht zuletzt durch den Aufbau des Studiums begonnen mit dem sogenannten „Zeppelin-Jahr“ – einem gemeinsamen Orientierungsjahr – deutlich erleichtert wurde.
Wie in meinem letzten Bericht bereits angekündigt schreibe ich diesen halbjährigen Bericht vom Bodensee aus. Zuletzt stand nach meinem „großen“ Umzug von Hamburg nach Friedrichshafen ein Weiterer „kleiner“ Umzug über eine geringere Entfernung vom Studentenwohnheim in meine eigene Wohnung an. Pünktlich zur Prüfungsphase im Dezember habe ich nun also die Möglichkeit, mich in einer wohnlichen Umgebung intensiv auf die anstehenden Klausuren vorzubereiten, welche, den Umständen entsprechend, allesamt als „take-home-exam“ von zu Hause zu bearbeiten sein werden.
In der kurzen „Corona-Pause“ die wir im vergangenen August genießen konnten, habe ich glücklicherweise, mehr oder weniger nach Plan, meine Schwarzgurtprüfung ablegen können. Dies zwar mit einer Verspätung von einem halben Jahr, war die Prüfung doch ehemals für Dezember 2020 angesetzt, aber immerhin noch pünktlich vor meinem Umzug.
Glücklicherweise habe ich schnell Kontakt zu meinen Kommilitoninnen und Kommilitonen knüpfen können, was auch nicht zuletzt durch den Aufbau des Studiums begonnen mit dem sogenannten „Zeppelin-Jahr“ – einem gemeinsamen Orientierungsjahr – deutlich erleichtert wurde.
Ich habe mich zu Beginn meines Studiums auch um einen Kickboxverein in der Umgebung bemüht, bei welchem ich bereits von Beginn an sehr herzlich empfangen wurde. Wann immer es sich ergibt fahre ich nach Hamburg um dort Freunde und Familie zu besuchen und auch in meinem Hauptverein zu trainieren und Training zu geben.
Bisher stellt sich die Entfernung doch als weiter heraus, als ich es mir zunächst vorgestellt hatte, aber keineswegs unüberwindbar und ich bin froh, dass ich von allen Seiten, sowohl aus meiner Heimat als auch meinem neuen Wohnsitz, Unterstützung erfahre und bin sicher, dass ich in den kommenden Jahren viele Erfahrungen sowohl aus dem Norden als auch aus dem Süden sammeln kann und werde.
Kyra
Stipendiatin seit Juli 2020
«Ich bin offen an die Beratung herangegangen … und meine Erwartungen wurden weit übertroffen!»
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Abi, Studium, Kickboxen und dann auch noch Corona - ich kenne meinen Weg!
«Seitdem bin ich deutlich motivierter, was die Wahl meiner möglichen Studiengänge angeht, da ich mir sowohl meiner Interessen als auch meiner Stärken klarer denn je bewusst bin.»
Kyra ist eine besonders starke Frau, die nicht nur sportlich, sondern auch schulisch absolut leistungsorientiert durchs Leben geht. Kyra denkt langfristig, bemüht sich um Fortschritt und die Entfaltung von Potenzialen. Sie setzt sich für andere und für die Gemeinschaft ein, bietet kreative Lösungswege für komplexe Probleme und eine ganze Menge Köpfchen. Sie wird sich immer bemühen, strategisch und objektiv an Dinge heranzugehen, um die sinnvollste Lösung zu identifizieren. Auf Kyra ist Verlass. Ich freue mich, eine so willensstarke und wegweisende Frau kennengelernt zu haben und bin sehr gespannt, wie Kyra ihre Zukunft managen wird.