Alles Gute auf deinem Weg, Mohammad

Liebes Step-Up Team,

Ich kann es kaum fassen, dass es schon zwei Jahre her sind, dass ich beim Step Up! angefangen habe und nun schon meinen vierten Bericht schreibe. Die Zeit verging so schnell. Jedoch habe ich mit der Zeit immer was dazu gelernt und habe auch meine Persönlichkeit weiterentwickelt.

Nun ein bisschen zu den aktuellen Geschehnissen: Es ging mir in letzter Zeit gut, habe aber im Vergleich zu meinen anderen Berichten nicht mehr so viel zu erzählen, da ich seit meinem dritten Bericht sehr beschäftigt mit meiner Uni war. Ich musste Praktika absolvieren und habe die Sommerferien dafür genutzt. Das war im Bereich Elektrotechnik bei der Firma m- u-t. Im Oktober ging es dann mit dem dritten Semester los und ich musste fleißig lernen, da die Fächer für die Zukunft und auch für meinen Bachelor sehr wichtig waren. In den letzten Tagen hatte ich ordentlich viele Prüfungen. Ich bin nun mit der Hälfte der Prüfungen durch.

Mein Ziel ist es so gut wie möglich die Module und die 13 Wochen Praktika, die ich mir für dieses Jahr vorgenommen habe, hinter mich zu bringen. Von den 13 Wochen Praktikum habe ich immer hin schon im Sommer 4 Wochen absolviert.

Da ich euch auch mal von meiner Stiftung erzählen wollte, sage ich auch ein paar Worte dazu. Ich habe seit meinem letzten Bericht einige Veranstaltungen besucht wie z.B. das Grundlagenseminar des Liberalismus. Da habe ich auch Neues dazu gelernt. Natürlich ist es erwünscht mehrere Seminare in Gummersbach bei der Theodor Heuss Akademie zu besuchen, aber auch nur wenn man die Zeit dafür findet. Zudem ist das Stipendium auch an gewisse Leistungen gebunden. Man muss jedes Jahr einmal über die hochschulischen Leistungen und das Engagement außerhalb aber auch innerhalb der Stiftung berichten. Dies ist auch einer der Gründe, weshalb ich für die Prüfungen zurzeit mehr tue als z.B. damals in der Schule. Das soll allerdings nicht negativ klingeln, man sollte sich auch nicht dadurch von Stipendien abschrecken lassen. Ich empfehle gerne Jedem sich mal da zu informieren, egal bei welcher Stiftung. Eine Stiftung ist bestimmt passend. Denn man knüpft dort Kontakte, die einen lebenslang begleiten und helfen können, zudem gibt es Seminare bezüglich verschiedenster interessanter Themen. Auch kann man mit gleichgesinnten über Geschehnisse, die sich auf der Welt ereignen, sprechen und auch gemeinsame Lösungen finden. Es gibt dazu internationale Büros, die in vielen Ländern der Welt vertreten sind, bei denen man auch ein Auslandsjahr machen könnte. Wie versprochen, war das dieses Mal etwas mehr zu meinem Stipendium .

Meine Mentorin Nyamka habe ich die letzten Wochen nicht kontaktiert, da ich noch keine Fragen hatte. Aber bis Sommer waren wir in Kontakt und ich konnte viele Fragen stellen, wobei sie mir auch helfen konnte. Ich werde ihr wahrscheinlich demnächst wieder schreiben.

Beste Grüße Mohammad