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Über 4 Monate im Lockdown sein, da muss man irgendwann erfinderisch werden

Für einen Neustart in einer neuen Stadt mit unbekannter Umgebung brauche ich den Menschenkontakt und mich schneller einfinden zu können und das ist in der Pandemie deutlich erschwert.

Ein Jahr ist es nun her, dass ich Hamburg bei Step up! war. Hätte mich jemand gefragt, wo ich mich in einem Jahr sehen, hätte ich nach meiner detailreichen Analyse wohl etwas ganz anderes gesagt, als es jetzt akutell der Fall ist. Über 4 Monate im Lockdown sein, da muss man irgendwann erfinderisch werden.

Wie schon in meinem letzten Bericht erwähnt, habe ich meine kreative Ader aufblühen lassen. Und was soll ich sagen, es sind neue Instrumente dazu gekommen. Neben meiner Sopran-Ukulele folgte die Tenor-Ukulele und die E-Gitarre und mittlerweile habe ich mich der Klassik mit einer Geige gewidmet.

Zum Glück haben sich meine Nachbarn noch nicht wegen schiefen Tönen beschwert.

Meine Zukunftspläne und somit auch mein konkreter Zeitplan haben sich leider weiter nach hinten verschoben. Ich habe mich dazu entschieden, meinen neuen Karriereweg lieber „nach Corona“ zu starten. Als im Wintersemester die neuen Erstis ihr Studium begannen, wurde mir, wie bereits der personalisierte Step up! Ordner es hergibt, nochmals vor Augen geführt, dass ich zu sehr den sozialen, persönlichen Kontakt brauche. Für einen Neustart in einer neuen Stadt mit unbekannter Umgebung brauche ich den Menschenkontakt und mich schneller einfinden zu können und das ist in der Pandemie deutlich erschwert.

Das wiederum soll nicht heißen, dass ich auch Vorbereitungen auf „nach Corona“ verschoben habe. Leider haben Fitnessstudios noch immer geschlossen, sodass ich nun den Fokus auf meine Ausdauer gelegt habe und regelmäßig 10km joggen gehe. Zusätzlich ist es aktuell wieder möglich in die Bibliothek zu gehen, sodass mein Alltag aus Lernen, Musik machen, mit Freunden quatschen und ganz viel Sport besteht.

Charlotte

Stipendiatin seit März 2020

«Alles in allem war es ein sehr aufschlussreicher Tag und ich finde, dass jeder so etwas mal gemacht haben muss.»

Steckbrief


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