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DANKE

Danke für diese tolle Zeit und diese krasse Unterstützung auf diesem Weg. Ich würde es sofort jedem weiterempfehlen und hoffe, dass alle zukünftigen Stipendiaten genau so viel aus der Zeit mitnehmen wie ich. Mir hat es wirklich Spaß gemacht, die halbjährigen Berichte zu schreiben und mit der Community teilen zu können, wie sich mein Weg entwickelt hat und ich bin stolz, jetzt an diesem Punkt zu stehen und sagen zu können: Danke! Etwas Besseres hätte mir für meine Zukunft nicht passieren können.

Liebe Valerie, liebe Franziska, lieber Johann, liebes Team!


DANKE! Danke an alle von euch, die dazu beigetragen haben, dass ich jetzt dort stehe, wo ich stehe. Wenn ich jetzt zurückblicke auf die vergangenen zwei Jahre, ist sehr viel passiert, aber an den Tag bei „Step up!“ kann ich mich trotzdem noch ganz genau erinnern. Ich war wirklich sehr aufgeregt, was eigentlich nicht wirklich meine Art ist. Mir wurde die Aufregung jedoch am Eingang direkt wieder genommen und darüber bin ich sehr dankbar bin. Es war wirklich ein aufschlussreicher Tag, aus dem ich viel mitgenommen habe und dank des Ordners, den ich danach erhalten habe, unter anderem über Besprochenes, Charaktereigenschaften und vieles weiter, die Inhalte Revue passieren lassen kann.


Damals war ich zwar erst am Anfang der Oberstufe, jedoch haben die Erkenntnisse und Erfahrungen, die ich aus diesem Tag gewonnen habe mir helfen können, mich die weiteren zwei Jahre der Oberstufe besser orientieren zu können. Ich war mir über meine Stärken bewusst und lernte mit der Zeit, sie einzusetzen.
Seitdem habe ich sehr viel überlegt, was meine Zukunft mir wohl bringen wird. Ich war schon immer ein kommunikationsfreudiger Mensch und helfe gerne, wo es nur geht. Dies waren unter anderem auch Stärken, die mir nach meinem Tag bei „Step up!“ aufgezeigt wurden. Ich hatte seitdem Zeit, mir darüber im Klaren zu werden, was ich eigentlich erreichen möchte und ich bin ehrlich, die Zeit bis heute verging deutlich schneller als erwartet. Und genau deswegen bin ich umso erleichterter, dass ich jetzt etwas für mich gefunden habe, was definitiv zu mir passt und meine Stärken untereinander vereint. Denn im August dieses Jahres oder spätestens Anfang 2022 trete ich meine Ausbildung bei der Schutzpolizei an, entweder in Schleswig-Holstein oder in Hamburg. Das steht noch ein wenig offen, denn in Hamburg bin ich noch im Bewerbungsverfahren und Anfang Juni steht unter anderem noch der Sporttest und das Bewerbungsgespräch bevor. Ich habe mich dort bereits im Sommer 2020 beworben, doch leider zieht sich das Auswahlverfahren sehr in die Länge, aber ich bin überzeugt davon, dass es sich am Ende lohnen wird.

Die Zeit, die jetzt auf mich zukommt wird definitiv aufregend, denn ich werde das erste Mal von zu Hause weggehen und ein selbstständiges Leben führen und in einer anderen Stadt wohnen. Davor habe ich großen Respekt, denn man ist von diesem Zeitpunkt an auf sich alleine gestellt und muss viel Verantwortung übernehmen, es beginnt sozusagen ein neuer Lebensabschnitt. Ich weiß natürlich auch, dass ich nie ganz alleine bin, ich habe meine Familie und meine Freunde, die mich in allem unterstützen und auf die ich mich auch in Zukunft verlassen kann und ich denke, dass das sehr wichtig ist.


Ich freue mich bereits jetzt, denn ich denke, dass die Ausbildung bei der Polizei mit einigen Herausforderungen einhergeht und das ist genau das, was ich mir wünsche. Außerdem will ich in Zukunft Menschen helfen und für Gerechtigkeit einstehen. Von daher schätze ich, dass ich dort die richtige Wahl getroffen habe.
In meinem letzten Bericht schwankte ich noch zwischen den Studiengängen „Lehramt“ und „International Management“ und ich muss sagen, dass diese immer noch sehr attraktiv für mich sind. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich jedoch noch nicht, dass es einen Beruf gibt, der mich noch mehr überzeugt und in dem ich mich in der Zukunft einfach besser sehen kann.


Jedenfalls wird mir bis zum Beginn der Ausbildung nicht langweilig, denn momentan bin ich noch mitten im Abitur und habe gerade alle meine schriftlichen Prüfungen hinter mir, darüber bin ich wirklich sehr erleichtert. Im Moment stecke ich in den Vorbereitungen für mein mündliches Abitur am Ende des Monats, zum Glück dann auch meine letzte Prüfung. In zwei Wochen erhalten wir dann die Ergebnisse des schriftlichen Abiturs und Anfang Juni ist bereits die Entlassungsfeier. Auch unser Chaostag darf unter bestimmten Hygieneauflagen stattfinden, immerhin etwas. Und falls es dann doch mal langweilig werden könnte, nutze ich meine Zeit lieber dafür, um mir etwas Geld dazuzuverdienen, zum einen mit einem Job im Eiscafé, in dem ich nun schon fast vier Jahre arbeite, und zum anderen mit einem Job in einem der vielen Testzentren, die nun hier in der Umgebung geöffnet haben. So kann ich gleichzeitig etwas Gutes in Zeiten der Pandemie tun. Zweimal die Woche gehe ich auch zum Handballtraining, denn bei Wind und Wetter wird jetzt wieder draußen trainiert.


Wie man vielleicht erkennen kann, bekomme ich meine Zeit ganz gut rum, auch in Zeiten des Lock-Downs. Natürlich ist es schade, dass man sich nur sehr eingeschränkt mit Freunden treffen kann oder dass man auf Freizeitaktivitäten größtenteils verzichten muss, aber ich mache das Beste aus meiner Situation. Worüber ich aber wirklich traurig bin ist, dass unsere diesjährigen Feierlichkeiten bezüglich des Abiturs höchstwahrscheinlich ausfallen oder nur sehr eingeschränkt stattfinden können. Naja, man muss guter Dinge sein und optimistisch an die Sache herangehen, vielleicht sieht die Welt in ein paar Wochen schon wieder ganz anders aus und es kommt alles besser als erwartet. In der Zwischenzeit versuche ich jedoch einfach, meine Zeit sinnvoll zu gestalten.
Falls das alles mit der Ausbildung aus irgendeinem Grund am Ende doch nicht klappen sollte, habe ich auch einen Plan B. Der ist natürlich noch nicht so weit ausgeklügelt, da ich mich im Moment mehr auf meinen Platz jahbei der Polizei fokussiere, aber ich würde dann gerne ein freiwilliges kulturelles – bzw. soziales Jahr machen, vielleicht an einer Grundschule oder einem Tierschutzverein in Südafrika. Bis dahin muss man natürlich schauen, wie die Pandemie sich entwickelt, aber ich denke, dass das unter bestimmten Bedingungen auch klappen könnte. Dort würde ich dann vermutlich ein halbes bis ganzes Jahr verbringen und mich dann ein weiteres Mal bei der Polizei bewerben, wenn ich wieder zurück bin.


Ich bin überzeugt davon, dass am Ende alles so kommt, wie es kommen soll. Ob es dann die Ausbildung ist oder die Zeit in Südafrika. In beiden Fällen würde ich das machen, was mir Spaß bringt und deswegen gehe ich positiv an die Dinge ran.
Ich glaube, dass der Tag bei „Step up!“ mich viel gelehrt hat und mir zeigte, dass es für jeden das Richtige gibt. Ich war mir nie sicher, ob ich das Richtige finden würde, aber ihr habt mir gezeigt, dass es geht und dass man sich auf seinem Weg trotzdem nicht stressen lassen
sollte. Das hat mir unglaublich geholfen und mir sehr viel Angst genommen, sodass ich mich die letzten Jahre auf meinen Abschluss konzentrieren konnte und wusste, dass ich immer das Team von „Step up!“ hinter mir habe, das mir bei Fragen zu Seite stehen würde.

Danke für diese tolle Zeit und diese krasse Unterstützung auf diesem Weg. Ich würde es sofort jedem weiterempfehlen und hoffe, dass alle zukünftigen Stipendiaten genau so viel aus der Zeit mitnehmen wie ich. Mir hat es wirklich Spaß gemacht, die halbjährigen Berichte zu schreiben und mit der Community teilen zu können, wie sich mein Weg entwickelt hat und ich bin stolz, jetzt an diesem Punkt zu stehen und sagen zu können: Danke! Etwas Besseres hätte mir für meine Zukunft nicht passieren können.


Ganz liebe Grüße aus Nordfriesland und danke an alle, die mir diesen Weg ermöglicht haben und an die, die diesen Bericht lesen.

Laila

Stipendiatin seit April 2019

«Ich kann Step up! an jeden weiter empfehlen - selbst wenn man bereits eine Idee hat, wie seine Berufswelt aussehen soll. Es ist eine tolle Beratung mit so vielen tollen Menschen!»

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