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Die Mühe zahlt sich aus - auf nach Mazedonien!

Dies ist mein dritter Bericht und das bedeutet, dass ich bereits ein Jahr bei Step up! bin. Das Jahr ist sehr schnell vergangen und eine Menge hat sich geändert...

Dies ist mein dritter Bericht und das bedeutet, dass ich bereits ein Jahr bei Step up! bin. Das Jahr ist sehr schnell vergangen und eine Menge hat sich geändert. Die ersten 6 Monate habe ich bereits in meinem 1. Bericht festgehalten und zusätzlich beschrieben wie es mir nach dem Beratungstag in Hamburg erging und wie meine Eindrücke waren. Nun möchte ich die letzten 6 Monate schildern.

Nach dem ich alle meine Klausuren aus dem ersten Klausurenblock erfolgreich bestanden habe, war es notwendig auch die zweite Klausurenphase im ersten Semester hinter mich zu bringen. Für die Klausuren habe ich viel gelernt und wurde letztlich auch dafür belohnt, so dass ich beruhigt ins zweite Semester starten konnte. In dem Semester habe ich zwei Kurse mehr gewählt, da dies gut mit meinem Zeitplan übereinstimmte und ich so im 3. und 4. Semester mehr Zeit für ein Praktikum bzw. Werkstudentenjob haben könnte.

Neben der Uni zeigte sich, dass ich meinen Hobbies auch viel Zeit einräumen sollte. So habe ich im Sommer viel Zeit auf meinem Mountainbike, beim Fotografieren und mit dem Lesen von Büchern verbracht. Außerdem war ich parallel auf der Suche nach einem Werkstudentenjob für das kommende Wintersemester. Die Suche war letztlich erfolgreich. Dadurch, dass nicht viele Firmen in der Umgebung Werkstudentenjobs anbieten, die zu meinen Stärken passten, musste ich meine Suche erweitern und habe auch bei Beratungsfirmen Ausschau gehalten. Ab Oktober fange ich in Köln bei einer Beratungsfirma im BackOffice an und werde dort unterstützende Tätigkeiten ausführen. Es ist zwar eine längere Anreise und nicht die abwechslungsreichste Arbeit, aber sie vermittelt mir die ersten Eindrücke, ohne neben dem Master größere Verpflichtungen auf der Arbeit zu haben.

Zusätzlich zu meinem Studium habe ich angefangen meinen Wissensdrang im Bereich der Sprachen entgegen zu kommen und habe angefangen Koreanisch zu lernen. Das Alphabet mit den Strichfolgen konnte ich schnell erlernen und bin momentan dabei das Verständnis für Alltagskonversationen zu verbessern.

Wie ich oben schon geschrieben habe, konnte ich ein paar Kurse vorziehen und hoffe, dass das Wintersemester mit den Kursen auch so abläuft, wie ich mir das vorstelle. Somit könnte ich ab Oktober auf die Suche nach einem Praktikumsplatz gehen bzw. nach einem Unternehmen suchen, welches mir die Möglichkeit bietet in Kooperation mit ihnen meine Masterarbeit zu schreiben. Das würde mir die Sicherheit geben, dass ich an einem Thema schreibe, welches wirklich Relevanz für die Praxis bietet. Wie es letztlich ausgeht, werde ich wohl in meinem nächsten Bericht schreiben.

In der Zwischenzeit werde ich zumindest arbeiten und versuchen die restlichen Klausuren, Hausarbeiten und Präsentationen erfolgreich hinter mich zu bringen und viel Zeit am Schreibtisch verbringen. Ende August fangen nun die ersten Kurse wieder an und ein Kurs wird für eine Woche in Mazedonien stattfinden. Es wird um „Intercultural Studies“ und „Entrepreneurship“ gehen. In diesem Rahmen soll in Form eines Projektes neue Ansätze für die derzeitigen Probleme zwischen beiden Themen gefunden werden. Auf diesen Kurs freue ich mich besonders, da ich einer von neun Studenten bin, die dafür ausgesucht worden sind. Außerdem hoffe ich durch die Arbeit und meine außeruniversitären Tätigkeiten meine Stärken und Fähigkeiten weiter auszubauen, um mich persönlich weiterzuentwickeln.

Nils

Stipendiat seit August 2017

«Ich kann nur sagen, dass es eine Erfahrung war, die mein weiteres Leben prägen wird.»

Steckbrief


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