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Breit gefächert: Mein Wirtschaftsinformatikstudium

Ob es das Richtige für mich ist? Keine Ahnung. Ist es cool? Auf jeden Fall! Das Gefühl etwas zu lernen, was Spaß macht, mich begeistert und außerdem nicht so ganz trivial ist, ist echt nice.

Ob es das Richtige für mich ist? Keine Ahnung. Ist es cool? Auf jeden Fall! Das Gefühl etwas zu lernen, was Spaß macht, mich begeistert und außerdem nicht so ganz trivial ist, ist echt nice. Der Studiengang ist stark interdisziplinär ausgerichtet und lässt sich in den einzelnen Gebieten stark selber gewichten. Am besten gefällt mir Ikon (Informatik im Kontext), wo es gerade darum geht, wie Menschen mit Computern interagieren und diese wahrnehmen, was tatsächlich auch viel mit Psychologie und kognitiven Prozessen zu tun hat. Mein Hass-Modul ist zurzeit Mathematik, was ich in der Schule eigentlich immer ziemlich cool fand. Im Studium ist dies jedoch sehr abstrakt und ich muss mich da echt reinhängen um irgendetwas zu verstehen.
Neben dem Studium arbeite ich gerade zwanzig Stunden in der Woche. Gerade habe ich deswegen extrem wenig Freizeit und ich überlege, ob ich anstatt das Studium in drei Jahren komplett durchzuziehen, mir lieber ein Semester mehr Zeit zunehmen, die Dinge entspannter angehe und diese dafür richtig, richtig gut erledige. Das ist auch für mich ein extrem cooler Punkt am Studieren allgemein, man kann sich die Zeit selber einteilen und die Schwerpunkte selbst setzen, das heißt: Viel Freiheit, viel Verantwortung.


Ich habe außerdem versucht ein paar Dinge aus dem Ordner von Step-Up! auszuprobieren, z.B. zu den Punkten Selbstliebe, Entspanntheit und Großzügigkeit und ich glaube das hat mir echt gutgetan! Und macht es mir vor Allem auch leichter, mich auf die Dinge zu konzentrieren, die mir wichtig sind, da ich dadurch viel weniger pessimistische Gedanken in meinem Kopf umherschwirren habe.


Eine Sache, die mir aufgefallen ist, die ich teilen möchte und die ich hoffentlich in Zukunft selber beherzigen werde: Letzte Woche sitze ich Zuhause, meine verhasste Mathevorlesung fängt in einer Stunde an. Ich überlege, ob ich überhaupt hingehe, immerhin habe ich die ganzen letzten Vorlesungen vielleicht 30% des Stoffes verstanden. „Für die Klausur reichts bestimmt“, denke ich mir und habe mir im Kopf schon vorgestellt wie ich lieber trainieren gehe oder einen entspannten Tag mit meinen Freunden verbringe.
Dann jedoch ist mir ein Bild in den Kopf gekommen, ich sitze in irgendeinem Büro, in irgendeinem Unternehmen und arbeite an irgendeiner Standardaufgabe und all das nur, weil ich mir nicht die Mühe gemacht habe, für das was ich können möchte, meinen Arsch zu bewegen. Ich habe mir selber diesen Studiengang ausgesucht und auch wenn nicht alles immer spaßig ist, bildet es mich inhaltlich weiter auch die schweren und abstrakten Dinge zu erlernen, und fördert außerdem meine Haltung und mein Durchhaltevermögen. Ich glaube außerdem, dass jeder in gewisser Weise Bedeutung erlangen möchte, was bedingt, dass man sich für seine Ziele, seine Träume ins Zeug legt und sich nicht ständig der „Instant Gratification“ hingibt. Dementsprechend bin ich also zur Vorlesung gegangen, hab mich angestrengt und es hat sich so
krass gelohnt, da ich fast alles verstanden habe.

Tim

Stipendiat seit April 2019

«Durch Step up! ist meine Zukunft nun greifbarer geworden, mir wurden verschiedene Möglichkeiten gezeigt und ich fühle mich motiviert und gehe zuversichtlich auf die Zeit nach meinem Abi zu.»

Steckbrief


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